Inzwischen sind wir bereits 9 Tage in Amerika. Wir wurden herzlich willkommen geheißen, sowohl von der Familie, als auch in der Gemeinde. Wir wohnen zur Zeit in einem Wohnwagen. Die Temperatur beginnt nachts mittlerweile unter den Gefrierpunkt zu sinken, aber mit der Heizung und einem Stapel Decken halten wir es vorläufig noch aus.
WIr haben ein Auto gekauft. Das war eine ziemliche Unternehmung als Ausländer in diesem Land ein Auto anzuschaffen, wenn das eigene Geld auf einem niederländischen Konto ist und man nicht über die hier üblichen Dokumente verfügt. Wir fühlen uns enorm gesegnet mit dem untenstehenden Ford F150 Pick-up. In dieser Gegend sieht man fast nichts anderes als Pick-ups und Geländewagen, wegen der strengen Winter.
Alle administrativen Angelegenheiten in den Niederlanden in Bezug auf Bank und Versicherungen u.ä. müssten jetzt durch sein. Wir haben bereits eine amerikanische Simkarte erworben, weil die niederländische Simkarte hier zu viele EInschränkungen lieferte.
Nach den ersten paar Einkäufen und den obenstehenen organisatorischen Dingen, beginnen wir langsam einen Rythmus zu finden. Neben den alltäglichen Dingen, die mehr Zeit kosten, weil alles weiter weg ist, haben wir mit den Kindern Home Schooling angefangen. Bezahlte Arbeit dürfen wir hier als Touristen natürlich nicht verrichten, aber wir füllen unsere Tage damit, Johannas Bruder zu helfen bei seinem Hausbau und auch in der Gemeinde technisch beim Sound, Livestream und Computer zu unterstützen, wir ersetzen hier ein Ehepaar, das wegzieht.
Alle Dokumente der ersten Phase des Visumantrags sind abgeschickt. Wir warten jetzt auf Bestätigung, sodass wir in die folgende Phase weiterkönnen, mit u.a. einem Gespräch bei der Botschaft in Amsterdam.
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